Samstag, 23. Februar 2008

Batman in my coffee

Am Anfang eines neuen Projektes steht meist ein Gedanke - ein blitzartiger Gedanke, eine Eingebung, das könnte eine Story sein. Nicht aus jedem blitzartigen Gedanken entsteht letztendlich aber auch eine Geschichte - vielleicht sind sie eben doch nicht alle Eingebungen, diese blitzartigen ... Nun ja. Heute habe ich jedenfalls Batman in meinem Kaffee entdeckt.

Es wird wohl eher kein neuer Roman daraus werden. Batman gibt es irgendwie schon, und während die Letzte Offenbarung nun kleineren Korrekturen unterzogen wird, erwägen wir bereits neue Konzepte - im Jugendbuch, aber auch für eine Fortsetzung der Geschichte um Amadeo und Rebecca. Nachdem ich zu Protokoll gegeben habe, dass ich weder Robert Harris, noch Andreas Eschbach noch Kai Meyer, noch Frank Schätzing bin, wird wohl auch die neue Geschichte wieder unter Stephan M. Rother erscheinen. Und zumindest in einer der Ideen, die uns gegenwärtig durch den Kopf gehen, spielen sogar Quellen eine große Rolle.

Aber wer weiß - vielleicht wird es doch etwas ganz Anderes. Ingo Mertineit, in dessen Star Club Magazin ich wieder in der Jury dabei bin, fragte mich kürzlich, was einen guten Text ausmache. Ich konnte ihm nur sagen, dass ein guter Text dazu neigt, irgendwann selbst die Kontrolle zu übernehmen. Eine gute Story wird lebendig und gewinnt ihr eigenes Bewusstsein. Eine Geschichte, die den Arbeitstitel Grave's Land trägt, ihn aber sicher nicht behalten wird, steht kurz davor.

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